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User Experience optimieren – aber wie?

Die User Experience (UX), also die Nutzererfahrung auf einer Webseite, ist ein zentrales Thema bei Betreibern von Online Shops, das jedoch häufig vernachlässigt wird. Shop-Betreiber fürchten oft Änderungen am Shop-Layout umzusetzen, um die Nutzer nicht mit dem daraus resultierenden Umgewöhnungsprozess zu überfordern. Zu den größten Ängsten zählen Umsatzverluste und abgeschreckte Bestandskunden und somit auch ein Absinken der Conversion Rate. Diese Angst ist jedoch unbegründet bzw. kann mit der richtigen Vorgehensweise unbegründet bleiben. Nichts für die User Experience zu tun hat meist wesentlich fatalere Folgen. Eine typische Schwierigkeit entsteht etwa dann, wenn zwar durchaus ein hohes Besucheraufkommen vorhanden ist, die tatsächlichen Kaufabschlüsse im Shop jedoch aus bleiben. Der Grund hierfür bleibt vielen Shop-Betreibern oft verschlossen. Sie erhöhen also die Budgets für Performance-Marketing und überfüllen ihren Shop aus SEO-Gründen mit Content, was häufig die Kaufabschlüsse auf den ersten Blick auch in die Höhe treibt - jedoch nur proportional zum ansteigenden Besucheraufkommen. Es ändert sich hierdurch häufig noch nichts an der niedrig bleibenden Conversion Rate – und auf die kommt es am Ende an. Die große Frage, die sich Shop-Betreiber stellen, ist: Wie kommt es dazu und was kann ich dagegen tun?

Was sind Heatmaps und wozu dienen sie?

Mithilfe von diversen Dienstleistern ist es möglich, im Shop ein Skript einzubinden und Aufzeichnungen des Nutzerverhaltens anzufertigen. Diese Werkzeuge ermöglichen es, sowohl „Live-Aufzeichnungen“ des jeweiligen Nutzers (was nützlich ist, um Fehler oder Bugs zu reproduzieren) als auch unterschiedliche Arten sogenannter Heatmaps anzufertigen. Personenbezogene Daten werden hierbei selbstverständlich ausgeblendet, um den Datenschutz zu garantieren. Bei einer Heatmap handelt es sich um eine Aufnahme einer Shopseite, auf der Zonen in unterschiedlichen Farben gekennzeichnet werden, die zum Beispiel von besonders vielen Nutzern geklickt wurden. Kalte Farben, also beispielsweise Blau, bedeuten wenige Klicks; warme Farben, also Gelb bis Rot, bedeuten viele Klicks. Es kann auf diesem Weg auch ausgewertet werden, wie hoch der Anteil der Gesamtnutzer einer Seite bzw. eines Shops ist, der beispielsweise auf der aktuellen Seite ganz nach unten scrollt. Mit Heatmaps kann man demnach auf einen Blick erkennen, welche Funktionen, Kategorien, Buttons oder Banner die Aufmerksamkeit der Nutzer besonders auf sich ziehen und welchen Elementen der Nutzer kaum Beachtung schenkt. Auswertungen über das Scrollverhalten der Seite zeigen auf, ob wichtige Elemente wie z.B. Verkaufsflächen, Aktionen oder Produkte in dem von den meisten Nutzern gesichteten Bereich der Seite liegen. Auch Elemente, die vermeintlich sehr prominent platziert sind, die der Nutzer aber laut der Heatmap kaum wahrnimmt, können so schnell identifiziert und an einer häufiger gesehenen Stelle platziert werden.

Mit Heatmaps höhere Conversion Rates erzielen

Hierdurch erhalten Shop-Betreiber wertvolle Ideen hinsichtlich der generellen Gestaltung ihres Online Shops. Nach entsprechenden Anpassungen des Layouts finden die Nutzer auf einen Blick das, wonach sie suchen und wofür sie den Shop in erster Linie aufgesucht haben. Damit steigt die Conversion Rate und der Online Shop wird wirtschaftlicher. Anhand der Erkenntnisse, die Sie durch die Heatmaps erhalten, fällt es Ihnen leichter, Problemstellen im Shop zu identifizieren und gezielt die Webseite zu optimieren. Legen Sie am besten gleich los! Wenn Sie dabei Unterstützung benötigen, stehen wir Ihnen natürlich gerne zur Verfügung. Kontaktieren Sie uns einfach! Wir freuen uns auf das Gespräch mit Ihnen.
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