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Warum ein Online-Shop auch im B2B sinnvoll ist – und worauf Händler dabei achten müssen

Denkt man an Online-Shops, kommen einem meist zunächst klassische B2C-Shops in den Sinn. Mode, Beauty, Unterhaltungsmedien… all das sind typische Waren für Privatkunden. B2B-Ware hingegen wird häufig noch auf traditionelleren Wegen verkauft – via Telefon, Fax oder E-Mail-Bestellung. Um ihre Prozesse zu optimieren, interessieren sich inzwischen jedoch auch immer mehr B2B-Händler für Online-Shops. Die Anforderungen daran sind allerdings recht unterschiedlich im Vergleich zu B2C-Shops – was genau ist also für B2B-Online-Shops wichtig und wo liegen die größten Vorteile für Online-Händler und Kund:innen?

1. Anbindung an das Warenwirtschaftssystem

Was den meisten B2B-Händlern Kopfschmerzen bereitet, sind die vergleichsweise aufwändigen Bestellprozesse. Meistens geschieht dies noch per E-Mail, über Telefon oder sogar Fax. Dabei müssen die Vertriebsmitarbeiter jede Bestellung einzeln aufnehmen und manuell anlegen, was nicht nur einen beträchtlichen Zeitaufwand bedeutet, sondern auch fehleranfällig ist. Ein großer Vorteil eines B2B-Online-Shops ist daher die direkte Anbindung an das jeweilige Warenwirtschaftssystem. Kund:innen bestellen über den Shop, der Auftrag wird automatisch im System angelegt und kann so nahtlos weiter bearbeitet werden – eine große Vereinfachung sowohl für Händler als auch für Kundinnen und Kunden.

2. Individuelle Rabattstufen und Preise in B2B-Online-Shops

Im B2B sind Preise oft Verhandlungssache – und sie sind wandelbar. So ist es in B2B-Shops wichtig, dass Online-Händler kundenspezifische Preise, Versandkosten oder auch Rabattstufen hinterlegen können. Dadurch wird auch der Außendienst entlastet – beim Kundenbesuch können Vertriebsmitarbeiter:innen so direkt vor Ort im System nachsehen, welche Kund:innen aktuell welche Preise bekommen.

3. Rechte- und Rollenmanagement - unerlässlich für B2B-Online-Shops

Darüber hinaus muss es im B2B-Online-Shop möglich sein, verschiedene Rechte und Rollen zu hinterlegen. Dies geschieht auf Kundenseite. Die jeweils zuständige Person richtet dann für andere Mitarbeiter:innen die entsprechenden Rechte inklusive Budgetierungen ein. So kann Einkäufer:in A bis zu einem Budget X, Einkäufer:in B aber bis zu einem Budget Y Ware einkaufen, ohne eine Freigabe einholen zu müssen. Auf gleiche Weise können auch Rechte zum Kauf bestimmter Produkte oder weitere Regeln angelegt werden.

4. Leistungsstarke Suche für komplexe B2B-Produkte

Im B2B ist das Produktsortiment meist sehr umfangreich und komplex. Eine schlanke Menüführung wie im B2C ist dann nicht leicht umzusetzen. Viele Nutzer:innen in B2B-Online-Shops verwenden daher direkt die Suche um das gewünschte Produkt zu finden. Diese sollte also entsprechend leistungsstark sein. Filter- und Sortierungsmöglichkeiten sowie die Möglichkeit, direkt in einzelnen Kategorien nach einem Produkt zu suchen, unterstützen Kundinnen und Kunden auf ihrem Weg zum gewünschten Artikel.

Fazit

B2B-Online-Shops unterscheiden sich in ihren Anforderungen also stark von B2C-Shops. Bei der Wahl eines Shop-Systems sollten Online-Händler darauf achten, dass die oben genannten Kriterien möglichst einfach erfüllt werden können – dann bietet ein B2B-Online-Shop wesentliche Erleichterung sowohl für den eigenen Vertrieb als auch für Kundinnen und Kunden.

Für unsere B2B-Kunden arbeiten wir mit der Shopware B2B Suite, die all die genannten Kriterien mit einfacher Handhabung und Individualisierbarkeit verbindet. Wenn ihr weitere Informationen oder ein kostenloses Angebot wünscht, findet ihr hier mehr Informationen zum Thema. Wir freuen uns auf eure Anfrage!

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